Urlaub! Eine Woche Mazedonien im Frühling. Unzähliges zu sehen, lernen, und bewundern. Und als Imker ist da natürlich der Wunsch, auch einen Imker zu treffen, Stände zu sehen und Unterschiede zu lernen. Einen Imker habe ich auch getroffen. Aber die Sprachbarriere war so groß, dass ich nur wenig herausfinden konnte.
Imker beim Füttern Beuten mit zwei Fluglöchern
Dieser Imker fütterte seine Bienen mit Zuckerwasser und bedeutete, dass sein Honig schon verkauft sei und erst im August geschleudert werde. Das ging uns an anderer Stelle auch so. Die Beuten haben zum Teil ein zweites Flugloch, obwohl sie von außen nicht erkennbar geteilt sind.
Hinter dem Bauernhaus Beuten im Norden Mazedoniens
Im Süden wird Kastanienhonig geerntet und es gibt ganze Wälder mit Kornelkirschen. Zur Bestäubung werden Bienen in den weiträumigen Plantagen mit Äpfeln und Mandeln eingesetzt.
Blütenpracht Unbekannte Blüten Gut gepflegter Apfelbaum
Weiter im Norden wird die Landschaft karg, aber auch dort gibt es an jeder Ecke Bienen. Da auf den Hängen viele Kräuter wie Thymian, Mutterkraut, Wermuth, aber auch Schlüsselblumen, Krokusse und im Sommer sicher weitere Blumen wachsen, scheint sich das Imkern für die Bauern zu lohnen.
Standplatz im Hochtal Karge Landschaft
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